Über uns

Wer wir sind:

dinnele-standWir sind ein kleines ambitioniertes Team, das sich auf die Fahne geschrieben hat, mit bester Qualität ein unwiderstehliches Produkt zu zaubern.
Wir kommen mit unserem Stand auf Veranstaltungen, Festivals und Märkte und machen leckeres Essen. Was wir verkaufen entsteht in Handarbeit täglich frisch und wird vor Ort liebevoll zubereitet.

Wir sind »Der Dinnelestand«.


Was wir machen:

dinneleDINNELE, JUCHU!
Wir machen unsere Dinnele, eine Spezialität aus Süddeutschland, nach einem traditionellen Rezept aus dem „“Ländle““, so wie es uns „“Papa Strobel„“ gezeigt hat.
Dinnele sind Fladenbrote, die dünn, aber mit einem Rand ausgerollt werden. An dem krossen, saftigen Rand kann man später erkennen, dass wir für unsere Dinnele einen richtig schönen Bauernbrotteig ansetzen. Bevor es ab in den Holzofen zum Backen geht, wird das Fladenbrot mit einer herzhaften Rahmsoße bestrichen, die den optimalen Geschmacksträger für die verschiedenen Beläge liefert. Fünf verschiedene Sorten haben wir im Programm, immer wahlweise klassisch mit Speck, oder vegetarisch mit Käse.

Wir machen echte Dinnele aus dem original Holzofen.

Wie wir das machen:

teigAuf jedem Blech, das gerade durch gebacken wird, ist von jeder Sorte mindestens ein Dinnele dabei, je nach dem, wie es der Betrieb gerade erfordert. Durch unsere Erfahrung und aufmerksames Beobachten, können wir das gut abschätzen. Manchmal kann es aber passieren, wenn z.B. gerade eine bestimmte Sorte trendet, dass man „Ab ins Wartezimmer!“ geschickt wird. Unser Credo lautet, jeder soll sein Dinnele heiß, saftig und frisch gebacken bekommen. Und falls wir mal zu viel vorbereitet haben, gibt es deshalb bei uns auch:

„“Graaaaatisprobehäppchen!““

Unser Team hat auch während des Verkaufs immer ein offenes Ohr und wenn es dann spät am Abend heißt: „“Sorry, wir ham nix mehr!““ … überraschen wir kurz darauf die Eine oder den Anderen mit einem krossen Holzofenbrot, das wir still und heimlich noch vorbereitet haben.

Wir machen das so, dass es Freude bereitet, wenn der Dinnelestand kommt.


Woher kommt das Wort „Dinnele“?

mundart

Dinnele ist die substantivierte Form des Adjektivs „dünn“, als Diminutiv mit Lokalkolorit.
Nee?!
Der Begriff Dinnele kommt aus dem süddeutschen Raum, aus Baden und dem Schwobeländle, woher man Ausdrücke wie „Mädle, Fritzle, Häusle“ kennt. Wenn in dieser Region also jemand von einem dünnen Fladen spricht, wird in der Verniedlichung aus dem „Dünnchen“ ein „Dünnele“. Im Laufe der Zeit ist der Umlaut irgendwie flöten gegangen und deshalb heißt der dünn ausgerollte Fladen, da wo wir herkommen, also Dinnele.
Selbstverständlich gibt es unzählige Variationen des Begriffs, wie „Dinnete, Dinnede, Wähe, Weihe, … usw“.
Lasst Euch nichts erzählen,
das Ding heißt Dinnele!


Und wie ist das Dinnele erfunden worden?

brotDinnele entstammen der alten Tradition der Backhäuser, die es früher in Gemeinden gab. Nicht jeder Haushalt hatte einen eigenen Ofen in dem Brot gebacken werden konnte, also trafen sich die Bürger einmal in der Woche im Backhaus, einer Art Gemeindehaus mit großem Backofen.
Bei traditionell mit Holz befeuerten Öfen ist es ohne Erfahrung nicht einfach abzuschätzen, ob die Ofentemperatur richtig ist, um Brot zu backen. Damit die kostbaren Laibe nicht verbrennen, wurde also ein Testbrot angefertigt, ein kleines dünnes Fladenbrot, an dessen Backverhalten die Temperatur überprüft wurde.
Hat alles gepasst, wurden die Brote abgeschoben und ein paar Fladen kurzerhand mit dem was man hatte, Zwiebeln, Speck, Rahm etc. belegt und so, bis die Brote durch gebacken waren, der erste Hunger gestillt.
Ja, und so entstand das Dinnele, unser kleines Testbrot aus dem schönen Süden.

Mal probieren? We’ll bake it!

Euer Dinnelestand

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